Diese Muffins mit frischen Johannisbeeren sind wunderbar saftig und angenehm fruchtig-säuerlich. Perfekt für den Sommer, als süßer Snack oder zum Kaffee.
Los geht’s!
Das Rezept ergibt ca. 12 Muffins. Zubereitung: 15 Min, Backzeit: 20–25 Min bei 180 °C O/U. Insgesamt sind die Muffins in weniger als 45 Minuten fertig.
Rezept im Überblick
Zutaten
- 200 g frische Johannisbeeren
- 250 g Mehl
- 120 g Zucker
- 100 g Butter (weich)
- 2 Eier
- 120 ml Milch
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- Vorbereiten: Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinform einfetten oder mit Papierförmchen auslegen. Johannisbeeren vorsichtig waschen, gut abtropfen lassen und einige Stiele entfernen.
- Teig herstellen: Weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig aufschlagen. Eier einzeln unterrühren, bis die Masse luftig ist.
- Trockene Zutaten: Mehl mit Backpulver und Salz mischen. Abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Eier-Masse rühren. Der Teig sollte glatt, aber nicht zu fest sein.
- Johannisbeeren einarbeiten: Die Beeren vorsichtig unterheben, sodass sie nicht zerdrückt werden. Ein paar Beeren für die Deko zurückbehalten.
- Backen: Teig in die Muffinförmchen füllen, mit den restlichen Johannisbeeren bestreuen und im Ofen 20–25 Min backen. Stäbchenprobe machen.
- Abkühlen: Muffins aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Nährwerte & Vitamine
Angaben pro Muffin (bei 12 Stück) – Schätzung, je nach Zutaten leicht abweichend.
Benötigte Kochutensilien
- Muffinform für 12 Stück
- Papierförmchen
- Handmixer oder Küchenmaschine
- Rührschüssel
- Kuchengitter
Haltbarkeit
- Frisch am besten. Bei Zimmertemperatur in einer Dose 1–2 Tage haltbar.
- Im Kühlschrank: bis zu 4 Tage, luftdicht verpackt.
- Einfrieren: bis zu 2 Monate. Vor dem Servieren auftauen und kurz im Ofen aufbacken.
Allergiehinweise & Alternativen
Bitte Zutaten prüfen – je nach Hersteller können Spuren enthalten sein.
Serviervorschläge
Die Muffins schmecken pur wunderbar, lassen sich aber auch mit Puderzucker bestäuben oder mit etwas Schlagsahne verfeinern. Besonders gut harmonieren sie mit Vanilleeis, wenn man sie noch leicht warm serviert. Auch ein Klecks Joghurt passt sehr gut und bringt Frische dazu. Als fruchtiger Nachmittagssnack mit Kaffee oder Tee sind sie unschlagbar.
Häufige Fehler & Tipps
- Teig zu flüssig: Johannisbeeren enthalten viel Saft. Nicht zu stark unterrühren und bei Bedarf etwas mehr Mehl verwenden.
- Beeren sinken ab: Die Beeren leicht in Mehl wenden, bevor sie in den Teig kommen. So bleiben sie gleichmäßig verteilt.
- Trockene Muffins: Nicht zu lange backen, sonst werden sie fest. Lieber mit Stäbchenprobe rechtzeitig testen.
Herkunft & kleine Geschichte
Johannisbeeren sind in Europa weit verbreitet und gehören zu den klassischen Sommerfrüchten. In der traditionellen Küche wurden sie oft für Marmeladen und Kuchen verwendet. Muffins, ursprünglich aus den USA, haben sich längst in deutschen Haushalten etabliert und sind in Kombination mit Johannisbeeren ein köstlicher Mix aus amerikanischer Backkunst und regionaler Fruchttradition.
Weitere Variationen des Rezepts
Statt Johannisbeeren lassen sich auch Himbeeren oder Heidelbeeren verwenden. Wer es nussiger mag, kann gehackte Mandeln oder Walnüsse in den Teig geben. Für eine zitronige Note sorgt etwas abgeriebene Zitronenschale. Auch weiße Schokolade passt geschmacklich hervorragend zu den säuerlichen Beeren.
Was passt dazu?
Ein Glas Milch oder eine Tasse Kaffee rundet die Muffins perfekt ab. Besonders erfrischend ist auch ein Eistee oder eine Zitronenlimonade dazu. Als Dessert nach einem leichten Sommeressen passen sie ideal und bringen die fruchtige Note auf den Punkt.
Fazit
Johannisbeeren Muffins sind eine köstliche Kombination aus süßem Teig und fruchtig-säuerlichen Beeren. Sie sind schnell gebacken, vielseitig einsetzbar und passen sowohl zum gemütlichen Nachmittagskaffee als auch als Dessert. Dieses Rezept vereint die Frische des Sommers mit unkomplizierter Backfreude und sollte in keiner Rezeptsammlung fehlen.











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