Diese Passionsfrucht Creme ist ein exotisches Dessert, das durch seine cremige Konsistenz und den intensiven, fruchtigen Geschmack der Passionsfrucht überzeugt. Sie ist leicht und erfrischend, ideal für warme Tage oder als besonderer Abschluss eines Menüs. Mit wenigen Zutaten gelingt sie sicher und beeindruckt Gäste ebenso wie die Familie.
Los geht’s!
Das Rezept ergibt ca. 4 Portionen. Zubereitungszeit: 20 Min plus 2 Std. Kühlzeit. Perfekt, um es gut vorzubereiten und entspannt zu servieren.
Rezept im Überblick
Zutaten
- 6 Passionsfrüchte (oder 200 ml Passionsfruchtpüree)
- 250 g Mascarpone
- 200 ml Schlagsahne
- 80 g Zucker
- 2 Eier
- 1 TL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- Frucht vorbereiten: Passionsfrüchte halbieren und das Fruchtfleisch herauslöffeln. Bei Bedarf durch ein Sieb streichen, um Kerne zu entfernen. So wird die Creme glatter.
- Eiermasse schlagen: Eier trennen. Eigelb mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, bis die Masse hell und dicklich wird.
- Mascarpone einrühren: Mascarpone löffelweise unter die Eiermasse rühren, bis eine glatte Creme entsteht. Dann das Passionsfruchtpüree unterheben.
- Sahne schlagen: Schlagsahne mit einer Prise Salz steif schlagen. Tipp: Die Sahne soll Spitzen bilden, aber nicht überschlagen, sonst wird sie butterig.
- Eiweiß schlagen: Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Creme heben. Dadurch wird sie besonders luftig.
- Kühlen: Creme in Dessertgläser füllen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
Nährwerte & Vitamine
Angaben pro Portion (bei 4 Portionen) – Schätzung, je nach Fruchtgröße abweichend.
Benötigte Kochutensilien
- Rührschüsseln
- Handmixer oder Schneebesen
- Feines Sieb (optional für Passionsfruchtkerne)
- Dessertgläser
- Kühlschrank
Haltbarkeit
- Im Kühlschrank 1–2 Tage haltbar.
- Frisch am besten – danach verliert die Creme an Stabilität.
- Nicht einfrieren, da sich Konsistenz und Geschmack verändern.
Allergiehinweise & Alternativen
Bitte Zutaten prüfen – je nach Hersteller können Spuren enthalten sein.
Serviervorschläge
Die Passionsfrucht Creme ist pur schon ein Traum, kann aber elegant aufgewertet werden: Mit frischem Fruchtmark als Topping sieht sie besonders ansprechend aus. Dazu passt ein Hauch Minze für Frische. Auch in Kombination mit kleinen Baiserstückchen oder Butterkeksen ergibt sich ein köstliches Dessert. Für besondere Anlässe kann die Creme in hübschen Gläsern geschichtet und mit Schokoladensplittern garniert werden.
Häufige Fehler & Tipps
- Creme wird zu flüssig: Sahne nicht überschlagen und Eiweiß vorsichtig unterheben, damit die Luftigkeit bleibt.
- Zu säuerlich: Passionsfrucht mit etwas mehr Zucker ausgleichen. Tipp: Fruchtmark vor dem Unterrühren probieren.
- Klumpige Konsistenz: Mascarpone immer bei Zimmertemperatur verarbeiten, sonst gerinnt sie schneller.
Herkunft & kleine Geschichte
Die Passionsfrucht stammt ursprünglich aus Südamerika und ist heute weltweit beliebt. Ihr exotisches Aroma passt hervorragend in Desserts. In Frankreich sind Cremes mit exotischen Früchten besonders populär, weshalb dieses Dessert auch an klassische französische Mousse-Rezepte erinnert. Es verbindet Exotik mit europäischer Dessertkultur.
Weitere Variationen des Rezepts
Statt Mascarpone kann Quark oder griechischer Joghurt verwendet werden, was die Creme leichter macht. Für eine vegane Version ersetzen pflanzliche Alternativen Mascarpone und Sahne. Wer es intensiver mag, gibt zusätzlich Limettensaft oder -schale hinein. Auch eine Schicht aus Mangopüree harmoniert wunderbar mit der Passionsfrucht.
Was passt dazu?
Ein Glas Sekt oder Prosecco harmoniert hervorragend mit der fruchtigen Säure. Auch ein Espresso rundet das Dessert elegant ab. Für sommerliche Menüs passt die Creme als leichter Abschluss nach Fisch oder Grillgerichten.
Fazit
Die Passionsfrucht Creme ist ein exotisches, leichtes Dessert, das durch Cremigkeit und Frische überzeugt. Sie ist unkompliziert zuzubereiten, lässt sich gut vorbereiten und sorgt mit ihrer leuchtenden Farbe für einen Hingucker auf jedem Tisch. Perfekt für besondere Anlässe oder einfach, um sich selbst etwas Gutes zu gönnen.










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