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Butternut-Kürbis-Curry ist ein wärmendes, aromatisches Gericht, das besonders im Herbst und Winter für Behaglichkeit sorgt. Der Butternut-Kürbis verleiht dem Curry eine natürliche Süße und samtige Textur, die in Kombination mit cremiger Kokosmilch und einer kräftigen Gewürzmischung einfach unwiderstehlich ist. Mit frischem Ingwer, Knoblauch und einer Prise Chili erhält das Gericht eine angenehme Schärfe, während Koriander und Limette für Frische sorgen. Ein Curry, das sowohl Herz als auch Bauch wärmt und dabei wunderbar sättigt.

Los geht’s!

Dieses Rezept ergibt 4 Portionen. Vorbereitungszeit: 25 Minuten, Kochzeit: 35 Minuten. Gesamtzeit: ca. 1 Stunde.

Rezept im Überblick

Vorbereitung: 25 Min
Kochzeit: 35 Min
Ergibt: 4 Portionen

Zutaten

  • 800 g Butternut-Kürbis (geschält, entkernt, gewürfelt)
  • 2 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (ca. 4 cm)
  • 1 rote Chilischote
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 2 TL Currypulver
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Koriandersamen (gemahlen)
  • ½ TL Kurkuma
  • 400 ml Kokosmilch
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Salz
  • ½ TL schwarzer Pfeffer
  • Saft einer Limette
  • Frischer Koriander (zum Garnieren)

Zubereitung

  1. Vorbereitung: Butternut-Kürbis schälen, entkernen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Kartoffeln ebenfalls schälen und würfeln. Zwiebel fein hacken, Knoblauch und Ingwer reiben. Chili entkernen und fein schneiden. Tipp: Den Kürbis mit einem scharfen Messer halbieren, da die Schale sehr fest ist.
  2. Aromabasis schaffen: Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel bei mittlerer Hitze glasig dünsten (ca. 5 Minuten). Knoblauch, Ingwer und Chili hinzufügen und 1–2 Minuten mitdünsten, bis ein intensiver Duft entsteht. Wichtig: nicht zu stark bräunen lassen, da Knoblauch sonst bitter wird.
  3. Gewürze entfalten: Currypulver, Kreuzkümmel, Koriander und Kurkuma einstreuen und unter Rühren kurz anrösten. Durch das Anrösten entwickeln die Gewürze ihre vollen Aromen. Nach ca. 1 Minute Tomatenmark einrühren, um dem Curry mehr Tiefe und Farbe zu geben.
  4. Hauptzutaten garen: Kürbis- und Kartoffelwürfel in den Topf geben und kräftig umrühren, damit sie mit der Gewürzpaste überzogen sind. Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen, alles einmal aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren.
  5. Köcheln lassen: Das Curry bei mittlerer Hitze etwa 25–30 Minuten köcheln, bis Kürbis und Kartoffeln weich sind. Zwischendurch umrühren, damit nichts am Topfboden ansetzt. Das Curry sollte am Ende eine dickcremige Konsistenz haben.
  6. Abschmecken & Verfeinern: Mit Salz und Pfeffer abschmecken, nach Belieben mehr Chili für Schärfe hinzufügen. Zum Schluss den Limettensaft einrühren, das verleiht Frische und balanciert die Süße des Kürbisses perfekt aus.
  7. Servieren: Curry in Schalen füllen, mit frischem Koriander bestreuen und sofort genießen. Dazu passt perfekt Reis oder Naanbrot.
Profi-Tipp: Wer eine noch cremigere Textur möchte, kann am Ende ein Drittel des Currys mit dem Stabmixer pürieren und dann wieder unterheben.

Nährwerte & Vitamine

Angaben pro Portion – können leicht variieren.

Nährstoff Menge
Energie ca. 360 kcal
Kohlenhydrate ~48 g
– davon Zucker ~10 g
Eiweiß ~6 g
Fett ~18 g
Vitamine & Mineralstoffe Vitamin A, Vitamin C, Kalium, Ballaststoffe

Benötigte Kochutensilien

  • Großer Topf oder Schmortopf
  • Scharfes Messer & Schneidebrett
  • Reibe für Ingwer und Knoblauch
  • Kochlöffel zum Umrühren
  • Stabmixer (optional für cremigere Konsistenz)

Haltbarkeit

Das Curry hält sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank 2–3 Tage. Beim Aufwärmen langsam erhitzen und eventuell etwas Wasser oder Brühe zugeben, damit es cremig bleibt. Eingefroren hält es bis zu 3 Monate. Nach dem Auftauen gut durchrühren, da sich die Kokosmilch leicht absetzen kann.

Allergiehinweise & Alternativen

Dieses Rezept ist von Natur aus glutenfrei und vegan.

Allergen Hinweis & Alternativen
Kokos (in Kokosmilch) Kann durch Hafersahne oder Mandelmilch ersetzt werden.

Serviervorschläge

Das Curry schmeckt hervorragend mit Basmatireis oder Jasminreis. Als Beilage eignet sich frisch gebackenes Naanbrot oder Chapati. Ein Gurken-Raita oder Mango-Chutney bringen zusätzliche Frische. Serviere es in tiefen Schüsseln, garniert mit frischem Koriander und einem Spritzer Limettensaft – so sieht es nicht nur appetitlich aus, sondern schmeckt auch wunderbar ausgewogen.

Häufige Fehler & Tipps

Ein häufiger Fehler ist, den Kürbis zu lange zu kochen, sodass er zerfällt und die Stücke ihre Form verlieren. Achte darauf, ihn in gleichmäßige Würfel zu schneiden und regelmäßig den Gargrad zu prüfen. Auch zu starkes Anbraten der Gewürze kann sie bitter machen – Rösten ja, verbrennen nein. Tipp: Koche das Curry am besten am Vortag und lasse es durchziehen – so verbinden sich die Aromen noch intensiver.

Herkunft & kleine Geschichte

Butternut-Kürbis stammt ursprünglich aus Nordamerika und ist wegen seines süßlich-nussigen Geschmacks sehr beliebt. Currys mit Kürbis haben sich in vielen Teilen Asiens etabliert, da Kürbis eine hervorragende Grundlage für Gewürze bietet. In Indien und Thailand sind Kürbis-Currys klassische Wohlfühlgerichte, die sowohl im Alltag als auch zu besonderen Anlässen gekocht werden. Dieses Rezept vereint den cremigen Charakter des Kürbisses mit typisch indisch inspirierten Aromen.

Weitere Variationen des Rezepts

Wer es nussiger mag, kann Cashewkerne oder Mandeln in das Curry geben. Für mehr Schärfe Chili oder Cayennepfeffer hinzufügen. Statt Kartoffeln passen auch Kichererbsen hervorragend als sättigende Komponente. Auch Süßkartoffeln sind eine köstliche Alternative. Eine besonders fruchtige Note erhält das Curry mit einem Schuss Orangensaft.

Was passt dazu?

Butternut-Kürbis-Curry harmoniert sehr gut mit mildem Joghurt oder Raita, da dieser die Schärfe ausgleicht. Getränke wie Mango Lassi, Chai Tee oder ein leichter Weißwein (z. B. Riesling) sind perfekte Begleiter. Als Menü lässt es sich gut mit einem Linsendal oder einem leichten Gurkensalat kombinieren.

Fazit

Dieses Butternut-Kürbis-Curry ist ein rundum wärmendes und nährendes Gericht. Es überzeugt durch seine cremige Konsistenz, die Balance aus Süße, Würze und Frische sowie die einfache Zubereitung. Perfekt für ein gemütliches Abendessen im Herbst oder Winter – und ein Rezept, das auch Gäste begeistert.

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