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Kekse ohne Zucker? Ja, das funktioniert – und wie! Diese gesunden Kekse sind nicht nur schnell gemacht, sondern auch ein perfektes Beispiel dafür, dass Süßes nicht immer Zucker enthalten muss. Stattdessen sorgen Banane, Apfelmark und ein Hauch Honig (optional) für eine natürliche Süße. Zusammen mit Haferflocken, Nüssen und etwas Zimt entsteht ein Gebäck, das knusprig, aromatisch und dabei richtig nahrhaft ist. Perfekt für alle, die bewusst naschen möchten, sei es als Snack für zwischendurch, als gesunde Alternative in der Brotdose oder als Begleiter zum Nachmittagskaffee. Ich habe sie schon oft gebacken – und jedes Mal sind sie schneller weg, als ich schauen kann!

Los geht’s!

Das Rezept reicht für ca. 20 Kekse. Die Vorbereitungszeit liegt bei etwa 15 Minuten, die Backzeit bei 15–18 Minuten. Insgesamt dauert es also keine halbe Stunde, bis du herrlich duftende, gesunde Kekse auf dem Tisch hast.

Rezept im Überblick

Vorbereitung: 15 Min
Backzeit: 15–18 Min
Ergibt: ca. 20 Kekse

Zutaten

  • 2 reife Bananen (zerdrückt)
  • 150 g feine Haferflocken
  • 50 g gehackte Mandeln oder Walnüsse
  • 50 g Rosinen oder Cranberries
  • 2 EL Apfelmark (ungesüßt)
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • Optional: 1 EL Honig oder Agavendicksaft

Zubereitung

  1. Vorbereitung: Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Bananen zerdrücken: Die Bananen in einer Schüssel mit einer Gabel gründlich zerdrücken, bis ein glatter, cremiger Brei entsteht. Je reifer die Banane, desto süßer die Kekse.
  3. Trockene Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel Haferflocken, Backpulver, Zimt, Salz und die gehackten Nüsse vermengen. Durch das Vorab-Mischen verteilen sich die Backtriebmittel gleichmäßig.
  4. Alles verbinden: Die zerdrückten Bananen, Apfelmark und – falls gewünscht – Honig zu den trockenen Zutaten geben. Alles nur so lange verrühren, bis eine leicht klebrige Masse entsteht. Jetzt die Rosinen oder Cranberries unterheben.
  5. Kekse formen: Mit zwei Löffeln kleine Portionen auf das Backblech setzen und leicht flachdrücken. Die Kekse laufen beim Backen nicht auseinander, also die gewünschte Form vorher geben.
  6. Backen: Im vorgeheizten Ofen 15–18 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun sind. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden – sie sollen außen knusprig und innen weich bleiben.
  7. Abkühlen: Kekse 5 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, dann auf ein Gitter legen, damit sie vollständig auskühlen. Warm schmecken sie besonders aromatisch, kalt entwickeln sie eine schöne Knusprigkeit.
Profi-Tipp: Wer es besonders crunchy mag, kann die Kekse nach dem Backen mit gehackten Nüssen bestreuen und im Ofen 2 Minuten nachrösten.

Nährwerte & Vitamine

Nährstoff Menge pro Keks
Energie 90 kcal
Kohlenhydrate 14 g
– davon Zucker 6 g (nur Fruchtzucker)
Eiweiß 2 g
Fett 3 g
Vitamine & Mineralstoffe Ballaststoffe, Vitamin E, Magnesium

Benötigte Kochutensilien

  • 2 Rührschüsseln
  • Gabel zum Zerdrücken der Banane
  • Backblech & Backpapier
  • Küchenwaage
  • Löffel zum Portionieren

Haltbarkeit

Die Kekse sind bei Raumtemperatur in einer luftdichten Dose 3–4 Tage haltbar. Im Kühlschrank bleiben sie bis zu einer Woche frisch. Eingefroren halten sie 3 Monate – einfach portionsweise in Gefrierbeuteln lagern und bei Bedarf im Backofen kurz aufbacken.

Allergiehinweise & Alternativen

Allergen Alternative
Gluten (Haferflocken) Glutenfreie Haferflocken
Nüsse Kerne oder Samen wie Sonnenblumenkerne
Trockenfrüchte Ohne Rosinen/Cranberries backen

Serviervorschläge

Die Kekse passen hervorragend zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Für Kinder sind sie eine perfekte Pausenbox-Snack-Alternative zu Schokoriegeln. Mit Joghurt und frischem Obst serviert, lassen sich die Kekse sogar als kleines Frühstück nutzen. Wer mag, reicht dazu warme Milch mit Zimt oder eine heiße Schokolade – ohne Zucker versteht sich.

Häufige Fehler & Tipps

Ein häufiger Fehler ist, zu unreife Bananen zu verwenden. Diese sind nicht süß genug und machen den Teig eher zäh. Achte darauf, dass die Schale der Banane schon braune Punkte hat. Ebenso sollte man die Kekse nicht zu lange backen – sie trocknen sonst aus. Wer es besonders aromatisch mag, gibt noch etwas frisch geriebene Muskatnuss oder Ingwer hinzu.

Herkunft & kleine Geschichte

Kekse haben eine jahrhundertelange Tradition. Schon im Mittelalter wurden in Klöstern süße Gebäcke gebacken – allerdings ausschließlich mit Honig. Die Idee, Zucker durch natürliche Süße wie Banane oder Apfelmark zu ersetzen, ist dagegen recht modern und geht auf die zunehmende Nachfrage nach gesunder Ernährung zurück. Heute sind solche Rezepte ein fester Bestandteil vieler Koch- und Backbücher.

Weitere Variationen des Rezepts

Statt Rosinen können Cranberries, getrocknete Aprikosen oder Kirschen verwendet werden. Auch Kokosraspeln oder Kakaonibs geben den Keksen einen neuen Charakter. Wer es schokoladig mag, mischt gehackte Zartbitterschokolade ohne Zucker unter. Mit einem Esslöffel Erdnussbutter im Teig werden die Kekse besonders aromatisch und proteinreich.

Was passt dazu?

Die Kekse harmonieren perfekt mit einem Cappuccino oder einem Latte Macchiato. Wer auf Zucker verzichtet, wählt ungesüßten Kräuter- oder Früchtetee. Für ein Dessert lassen sie sich hervorragend mit Quark und frischen Beeren kombinieren. Auch ein Glas Mandelmilch passt sehr gut dazu und rundet den gesunden Snack ab.

Fazit

Gesunde Kekse ohne Zucker sind eine wunderbare Möglichkeit, bewusst zu genießen, ohne auf Süßes zu verzichten. Sie sind schnell gebacken, vielseitig und lassen sich leicht variieren. Ob als Snack, zum Frühstück oder als Dessert – sie passen in viele Alltagssituationen. Wer sie einmal probiert hat, wird feststellen, dass Naschen nicht immer mit schlechtem Gewissen verbunden sein muss.

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