0
(0)

Ein Apfelkuchen geht immer – ob zum Sonntagskaffee, als Dessert oder einfach zwischendurch. Dieses einfache Rezept zeigt dir, wie du mit wenigen Zutaten und in kurzer Zeit einen herrlich saftigen Kuchen zaubern kannst. Die Kombination aus süßen, leicht säuerlichen Äpfeln, feinem Zimt und buttrigem Teig macht diesen Kuchen zu einem echten Klassiker, den jeder liebt. Ideal für Backanfänger und alle, die es unkompliziert mögen.

Los geht’s!

Dieses Rezept ergibt 1 Springform (26 cm Ø). Vorbereitungszeit: 20 Minuten, Backzeit: 40 Minuten. Gesamtzeit: ca. 1 Stunde.

Rezept im Überblick

Vorbereitung: 20 Min
Backzeit: 40 Min
Ergibt: 12 Stücke

Zutaten

  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 3 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 3–4 Äpfel (säuerlich, z. B. Boskop)
  • 1 TL Zimt
  • Puderzucker zum Bestäuben (optional)

Zubereitung

  1. Vorbereitung: Den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Springform einfetten oder mit Backpapier auslegen. Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit Zimt bestreuen und kurz beiseitestellen.
  2. Teig herstellen: Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Handrührgerät cremig schlagen, bis die Masse hell und fluffig ist. Eier nacheinander unterrühren.
  3. Trockene Zutaten zugeben: Mehl mit Backpulver mischen und nach und nach unter die Masse rühren, bis ein glatter, nicht zu fester Teig entsteht.
  4. Kuchen formen: Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und glattstreichen. Apfelspalten fächerartig oder kreisförmig auf dem Teig verteilen, leicht andrücken.
  5. Backen: Im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist und ein Holzstäbchen sauber herauskommt. Falls die Äpfel zu dunkel werden, gegen Ende mit Alufolie abdecken.
  6. Servieren: Kuchen abkühlen lassen, optional mit Puderzucker bestäuben und lauwarm oder kalt genießen.
Profi-Tipp: Ein Esslöffel Zitronensaft über die Apfelspalten verhindert das Braunwerden und bringt zusätzlich frische Säure ins Spiel.

Nährwerte & Vitamine

Angaben pro Stück – können leicht variieren.

Nährstoff Menge
Energie ca. 210 kcal
Kohlenhydrate ~28 g
– davon Zucker ~14 g
Eiweiß ~4 g
Fett ~9 g
Vitamine & Mineralstoffe Vitamin C, Kalium, Ballaststoffe

Benötigte Kochutensilien

  • Springform (26 cm Ø)
  • Handrührgerät oder Küchenmaschine
  • Schneidebrett & scharfes Messer
  • Kochlöffel & Teigschaber

Haltbarkeit

Der Apfelkuchen hält sich gut abgedeckt bei Raumtemperatur 1–2 Tage. Im Kühlschrank bleibt er bis zu 4 Tage frisch. Eingefroren kann er in Stücken für bis zu 3 Monate aufbewahrt werden. Zum Aufwärmen kurz in den Ofen geben, damit er wieder saftig wird.

Allergiehinweise & Alternativen

Achtung: Enthält Gluten, Eier und Milchprodukte.

Allergen Hinweis & Alternativen
Gluten (Mehl) Kann durch glutenfreies Mehl ersetzt werden.
Milchprodukte Butter kann durch Margarine ersetzt werden.
Eier Eier durch Apfelmus (2 EL pro Ei) ersetzen.

Serviervorschläge

Am besten schmeckt der Kuchen lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne. Auch pur mit etwas Puderzucker bestäubt ist er köstlich. Für den besonderen Anlass kannst du den Kuchen mit karamellisierten Nüssen garnieren. Ein Glas Apfelsaft oder ein Cappuccino passen hervorragend dazu.

Häufige Fehler & Tipps

Ein häufiger Fehler ist, die Äpfel zu dünn zu schneiden – sie trocknen dann im Ofen aus. Besser sind dickere Spalten, die im Kuchen saftig bleiben. Auch zu langes Backen kann den Kuchen trocken machen. Tipp: Steche nach 35 Minuten eine Garprobe, um ein Austrocknen zu verhindern. Verwende außerdem möglichst säuerliche Apfelsorten – sie ergeben einen aromatischeren Geschmack.

Herkunft & kleine Geschichte

Apfelkuchen gehört zu den ältesten und beliebtesten Kuchenrezepten Europas. Schon im Mittelalter wurden Äpfel als Füllung für süße Teige genutzt. Jede Region hat ihre eigenen Varianten – ob gedeckt, als Strudel oder als einfacher Rührteigkuchen. Dieses Rezept ist eine der unkompliziertesten Versionen, die schnell gelingt und überall großen Anklang findet.

Weitere Variationen des Rezepts

Du kannst Rosinen oder gehackte Nüsse in den Teig geben. Auch eine Prise Kardamom oder Nelken verleiht dem Kuchen eine besondere Note. Wer es saftiger mag, bestreicht die Apfelspalten vor dem Backen mit Aprikosenmarmelade. Für eine gedeckte Variante kann der Teig halbiert und eine Teigplatte als Deckel aufgelegt werden.

Was passt dazu?

Zu Apfelkuchen passen Kaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato perfekt. Auch ein Glas Dessertwein, z. B. Riesling Auslese, harmoniert wunderbar. Als Beilage eignen sich Schlagsahne, Vanilleeis oder ein Klecks Crème fraîche.

Fazit

Dieser einfache Apfelkuchen ist ein echter Klassiker: schnell zubereitet, saftig und aromatisch. Mit Zimt verfeinert und frisch gebacken ist er ein Genuss zu jeder Gelegenheit. Perfekt für spontanen Besuch oder als süße Überraschung für die Familie. Ein unkompliziertes Rezept, das immer gelingt und garantiert begeistert.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Mehr aus:

Weitere Inhalte

  • Apfelkuchen Rezept einfach – schnell & lecker

    0 (0) Ein Apfelkuchen geht immer – ob zum Sonntagskaffee, als Dessert oder einfach zwischendurch. Dieses einfache Rezept zeigt dir, wie du mit wenigen Zutaten und in kurzer Zeit einen herrlich saftigen Kuchen zaubern kannst. Die Kombination aus süßen, leicht säuerlichen Äpfeln, feinem Zimt und buttrigem Teig macht diesen Kuchen zu einem echten Klassiker, den…


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert