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Pumpkin Pie, oder Kürbiskuchen, ist ein echter Klassiker der amerikanischen Küche und darf vor allem zu Thanksgiving und im Herbst nicht fehlen. Die Kombination aus zartem Mürbeteig und einer cremigen Kürbisfüllung mit wärmenden Gewürzen wie Zimt, Muskat und Nelken macht diesen Kuchen unverwechselbar. Hier erfährst du, wie du den perfekten Kürbiskuchen zu Hause bäckst – herrlich aromatisch, cremig und goldbraun.

Los geht’s!

Dieses Rezept ergibt 1 Kuchen (26 cm Ø), ausreichend für 8–10 Stücke. Vorbereitungszeit: 30 Minuten, Backzeit: 50 Minuten. Insgesamt solltest du etwa 1 Stunde 20 Minuten einplanen.

Rezept im Überblick

Vorbereitung: 30 Min
Backzeit: 50 Min
Ergibt: 8–10 Stücke

Zutaten

Für den Mürbeteig:

  • 250 g Mehl
  • 125 g kalte Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung:

  • 500 g Kürbispüree (z. B. Hokkaido oder Butternut)
  • 150 g brauner Zucker
  • 3 Eier
  • 200 ml Sahne
  • 1 TL Zimt
  • ½ TL Muskat
  • ¼ TL Nelkenpulver
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Mürbeteig vorbereiten: Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Kalte Butter in kleinen Würfeln zufügen und mit den Fingern oder einem Teigmischer einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht. Das Ei hinzufügen und rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Kürbispüree herstellen: Falls du kein fertiges Püree verwendest: Kürbis schälen, entkernen, in Stücke schneiden und in leicht gesalzenem Wasser 15 Minuten weich kochen. Abgießen und pürieren, bis eine glatte Masse entsteht. Das Püree sollte leicht abgekühlt sein, bevor es weiterverarbeitet wird.
  3. Füllung anrühren: In einer großen Schüssel Kürbispüree mit braunem Zucker, Eiern, Sahne, Zimt, Muskat, Nelkenpulver und einer Prise Salz verrühren, bis eine glatte Creme entsteht. Die Masse sollte dickflüssig, aber nicht zu fest sein.
  4. Teig ausrollen: Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und eine gefettete Tarteform (26 cm Ø) damit auslegen. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen, damit er beim Backen nicht hochgeht.
  5. Füllen & Backen: Die Kürbismasse gleichmäßig auf den Teig gießen und glattstreichen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 50 Minuten backen. Der Pie ist fertig, wenn die Füllung in der Mitte nur noch leicht wackelt und beim Abkühlen fest wird.
  6. Abkühlen & Servieren: Den Kürbiskuchen vollständig abkühlen lassen, bevor er angeschnitten wird. So bleibt die Füllung stabil und cremig.
Profi-Tipp: Wer es besonders aromatisch mag, gibt zusätzlich etwas Vanilleextrakt in die Füllung.

Nährwerte & Vitamine

Angaben pro Stück – abhängig von Kürbissorte und Sahnegehalt.

Nährstoff Menge
Energie ca. 320 kcal
Kohlenhydrate ~42 g
– davon Zucker ~22 g
Eiweiß ~5 g
Fett ~15 g
Vitamine & Mineralstoffe Vitamin A, Beta-Carotin, Kalzium

Benötigte Kochutensilien

  • Rührschüsseln
  • Handmixer oder Schneebesen
  • Teigrolle
  • Tarteform (26 cm Ø)
  • Topf zum Kochen des Kürbis
  • Pürierstab oder Mixer

Haltbarkeit

Kürbiskuchen hält sich im Kühlschrank gut abgedeckt 3–4 Tage. Zum Servieren kurz auf Zimmertemperatur bringen, damit die Füllung cremig bleibt. Einfrieren ist möglich, allerdings verändert sich die Textur der Füllung leicht – daher besser frisch genießen.

Allergiehinweise & Alternativen

Dieses Rezept enthält Gluten, Milchprodukte und Ei.

Allergen Hinweis & Alternativen
Gluten (Mehl im Teig) Glutenfreies Mehl verwenden.
Milchprodukte (Butter, Sahne) Pflanzliche Alternativen wie Margarine und Hafersahne verwenden.
Ei Durch vegane Ei-Ersatzprodukte austauschen.

Serviervorschläge

Am besten wird Kürbiskuchen leicht gekühlt serviert. Ein Klecks Schlagsahne passt perfekt dazu und unterstreicht die cremige Füllung. Auch eine Kugel Vanilleeis harmoniert hervorragend. Für festliche Anlässe kannst du den Kuchen mit ein paar karamellisierten Nüssen oder etwas Zimtpulver dekorieren.

Häufige Fehler & Tipps

Ein häufiger Fehler ist zu langes Backen – die Füllung wird dann trocken und reißt ein. Achte darauf, dass sie in der Mitte noch leicht wackelt, wenn du den Kuchen aus dem Ofen nimmst. Auch zu heißes Backen schadet: lieber bei moderater Hitze langsam garen. Tipp: Das Kürbispüree sollte gut abgetropft und nicht zu flüssig sein, sonst wird die Füllung zu weich.

Herkunft & kleine Geschichte

Pumpkin Pie ist ein fester Bestandteil der amerikanischen Küche, vor allem an Thanksgiving. Schon die ersten Siedler in Neuengland nutzten Kürbis als Zutat für Kuchen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus das heutige Rezept, das besonders im Herbst durch seine Gewürze für ein wohliges Gefühl sorgt. Heute ist Pumpkin Pie weit über die USA hinaus beliebt.

Weitere Variationen des Rezepts

Statt Mürbeteig kannst du Blätterteig verwenden, was eine luftigere Konsistenz ergibt. Die Füllung lässt sich mit Vanille oder Ingwer variieren. Auch eine vegane Variante mit Hafersahne und Eiersatz ist möglich. Wer es nussiger mag, kann gehackte Walnüsse oder Pekannüsse in die Füllung geben.

Was passt dazu?

Kürbiskuchen passt hervorragend zu Kaffee, Cappuccino oder einem würzigen Chai Latte. Auch ein Glas Dessertwein wie Sherry rundet das Aroma ab. Als Beilage eignet sich geschlagene Sahne oder Eis perfekt, um den cremigen Charakter zu betonen.

Fazit

Dieses Kürbiskuchen-Rezept bringt den Geschmack des Herbstes direkt auf den Tisch. Cremig, würzig und mit einer knusprigen Kruste begeistert es bei jedem Anlass. Ob zu Feiertagen, beim Familienessen oder als Highlight im Herbst – Pumpkin Pie ist ein Dessert, das Gemütlichkeit und Genuss vereint.

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