Dieses Erdbeer-Rhabarber-Kompott vereint die Süße reifer Erdbeeren mit der angenehmen Säure des Rhabarbers. Ein Klassiker im Frühling und Sommer, der nicht nur pur schmeckt, sondern auch als Topping zu Joghurt, Eis oder Pfannkuchen glänzt. Mit seiner leuchtenden Farbe ist es zudem ein echter Hingucker auf jedem Tisch.
Los geht’s!
Das Rezept ergibt ca. 4 Portionen. Zubereitungszeit: 15 Min, Kochzeit: 10–15 Min. Insgesamt in weniger als 30 Minuten fertig – ein schnelles Dessert oder Beilage, die begeistert.
Rezept im Überblick
Zutaten
- 400 g Rhabarber
- 300 g Erdbeeren
- 100 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 100 ml Wasser
- Optional: 1 TL Speisestärke (für dickere Konsistenz)
Zubereitung
- Vorbereitung: Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden. Erdbeeren waschen, putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
- Kompott kochen: Wasser mit Zucker und Vanillezucker in einem Topf aufkochen lassen. Rhabarberstücke hinzufügen und bei mittlerer Hitze etwa 8 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind, aber noch leicht Stücke erkennbar bleiben.
- Erdbeeren hinzufügen: Erdbeerstücke in den Topf geben und weitere 2–3 Minuten köcheln lassen. Sie sollten weich werden, aber ihre Form möglichst behalten.
- Optional andicken: Wer ein festeres Kompott möchte, rührt die Speisestärke mit 2 EL kaltem Wasser glatt und gibt sie in den Topf. Unter Rühren kurz aufkochen lassen, bis das Kompott leicht eindickt.
- Abkühlen lassen: Kompott vom Herd nehmen und je nach Belieben warm servieren oder vollständig abkühlen lassen.
Nährwerte & Vitamine
Angaben pro Portion (bei 4 Portionen) – Schätzung, je nach Reifegrad der Früchte abweichend.
Benötigte Kochutensilien
- Schneidebrett und Messer
- Topf mit Deckel
- Kochlöffel
- Sieb (optional zum Passieren)
- Schalen oder Gläser zum Servieren
Haltbarkeit
- Abgedeckt im Kühlschrank 2–3 Tage haltbar.
- Für längere Lagerung heiß in Gläser füllen und einkochen.
- Einfrieren ist möglich, verändert aber die Konsistenz der Erdbeeren leicht.
Allergiehinweise & Alternativen
Bitte Zutaten prüfen – je nach Hersteller können Spuren enthalten sein.
Serviervorschläge
Das Erdbeer-Rhabarber-Kompott ist vielseitig: Es passt perfekt zu Vanilleeis, Joghurt oder Quark. Auch als fruchtige Beilage zu Pfannkuchen oder Waffeln ist es köstlich. Mit einem Klecks Schlagsahne wird es zum eigenständigen Dessert. Besonders hübsch wirkt es in kleinen Gläsern geschichtet mit etwas knusprigem Müsli oder Kekskrümeln.
Häufige Fehler & Tipps
- Kompott zu sauer: Je nach Rhabarbersorte etwas mehr Zucker hinzufügen oder mit Erdbeeren ausgleichen.
- Kompott zu flüssig: Mit Speisestärke binden, dabei darauf achten, die Stärke vorher in kaltem Wasser anzurühren, um Klümpchen zu vermeiden.
- Früchte verkochen: Rhabarber und Erdbeeren nicht zu lange kochen, sonst zerfallen sie. Lieber bei mittlerer Hitze sanft garen.
Herkunft & kleine Geschichte
Kompott ist eine traditionelle Art, Obst haltbar zu machen und schnell ein Dessert zuzubereiten. Schon im 18. Jahrhundert wurde es in Europa als einfache Süßspeise geschätzt. Die Kombination aus Erdbeeren und Rhabarber hat sich vor allem in Deutschland und Skandinavien etabliert und steht heute für den typischen Geschmack des Frühsommers.
Weitere Variationen des Rezepts
Statt Erdbeeren lassen sich auch Himbeeren oder Kirschen verwenden, die dem Kompott eine andere fruchtige Note geben. Wer es aromatischer mag, kann eine Zimtstange oder etwas Vanilleschote mitkochen. Auch ein Schuss Weißwein oder Orangensaft verfeinert den Geschmack.
Was passt dazu?
Besonders gut passt das Kompott zu Milchreis, Grießbrei oder Porridge. Auch als Topping für Käsekuchen oder als Füllung für Biskuitrollen ist es hervorragend geeignet. Ein Glas gekühlter Weißwein oder Eistee harmoniert perfekt dazu und macht das Dessert noch erfrischender.
Fazit
Erdbeer-Rhabarber-Kompott ist schnell zubereitet, herrlich fruchtig und vielseitig einsetzbar. Es bringt den Geschmack des Sommers auf den Tisch und passt zu süßen wie herzhaften Anlässen. Mit diesem Rezept gelingt es garantiert und sorgt für viele Genussmomente.










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