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Vegane Pfannkuchen sind der Beweis, dass man auf tierische Produkte verzichten kann, ohne auf Genuss zu verzichten. Diese Variante kommt ganz ohne Ei und Milch aus, bleibt dabei aber wunderbar fluffig, goldgelb und herrlich aromatisch. Egal ob zum gemütlichen Sonntagsfrühstück, als süßer Snack oder als Basis für kreative Toppings – dieses Rezept gelingt immer. Ich selbst backe sie regelmäßig, besonders wenn Gäste da sind, und jedes Mal sind sie begeistert, wie locker und leicht diese Pfannkuchen werden – ganz ohne tierische Zutaten!

Los geht’s!

Dieses Rezept ergibt etwa 8–10 mittelgroße Pfannkuchen und ist in 30 Minuten fertig. Ideal für 2–3 Personen – je nachdem, wie groß der Hunger ist. Sie lassen sich auch hervorragend vorbereiten oder einfrieren, falls du ein schnelles Frühstück für unter der Woche suchst.

Rezept im Überblick

Vorbereitung: 10 Min
Backzeit: 20 Min
Ergibt: 8–10 Pfannkuchen

Zutaten

  • 200 g Weizenmehl (oder Dinkelmehl)
  • 1 TL Backpulver
  • 1 EL Zucker (optional)
  • 1 Prise Salz
  • 300 ml pflanzliche Milch (Hafer-, Soja- oder Mandelmilch)
  • 1 TL Apfelessig (für bessere Bindung)
  • 1 TL Vanilleextrakt oder Vanillezucker
  • 2 EL pflanzliches Öl (z. B. Raps- oder Kokosöl)

Zubereitung

  1. Trockene Zutaten mischen: Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer großen Schüssel sorgfältig vermengen. Durch das gleichmäßige Vermischen verteilt sich das Backpulver optimal, was für schön luftige Pfannkuchen sorgt.
  2. Pflanzliche Milch vorbereiten: In einem separaten Gefäß die Milch mit dem Apfelessig verrühren und etwa 2 Minuten stehen lassen. Dadurch entsteht ein leicht säuerlicher Effekt – ähnlich wie Buttermilch –, der den Teig besonders fluffig macht.
  3. Flüssige Zutaten einrühren: Vanilleextrakt und Öl zur Milch geben. Diese Mischung dann langsam in die Schüssel mit den trockenen Zutaten gießen, während du mit einem Schneebesen rührst. Wichtig: Nicht zu lange rühren! Nur so lange, bis keine Mehlnester mehr sichtbar sind – sonst werden die Pfannkuchen zäh.
  4. Teig ruhen lassen: Den Teig 5–10 Minuten ruhen lassen. So kann das Mehl die Flüssigkeit aufnehmen, was den Teig gleichmäßiger und elastischer macht.
  5. Pfannkuchen backen: Eine beschichtete Pfanne leicht einfetten und auf mittlerer Hitze erhitzen. Etwa eine halbe Kelle Teig in die Pfanne geben, kurz schwenken, damit sich der Teig verteilt. Nach 2–3 Minuten, wenn Bläschen auf der Oberfläche erscheinen, wenden. Weitere 1–2 Minuten backen, bis beide Seiten goldbraun sind.
  6. Warm halten: Die fertigen Pfannkuchen auf einen Teller legen und mit einem Küchentuch abdecken, damit sie warm und weich bleiben, während der Rest gebacken wird.
  7. Servieren: Nach Belieben mit frischem Obst, Ahornsirup, veganem Schokodip oder Nussmus servieren. Wer es herzhaft mag, kann sie auch mit Avocado oder Spinat kombinieren.
Tipp: Wenn du besonders fluffige Pfannkuchen möchtest, gib 1 TL Mineralwasser in den Teig – die Kohlensäure sorgt für extra Volumen.

Nährwerte & Vitamine

Nährstoff Menge pro Stück
Energie 130 kcal
Kohlenhydrate 18 g
– davon Zucker 3 g
Eiweiß 3 g
Fett 5 g
Vitamine & Mineralstoffe Vitamin B, Kalzium, Eisen

Benötigte Utensilien

  • Rührschüssel & Schneebesen
  • Messbecher
  • Beschichtete Pfanne
  • Pfannenwender
  • Küchentuch zum Warmhalten

Haltbarkeit

Im Kühlschrank halten sich die Pfannkuchen luftdicht verpackt etwa 3 Tage. Zum Aufwärmen einfach kurz in der Pfanne oder im Toaster erwärmen. Eingefroren (mit Backpapier dazwischen) sind sie bis zu 3 Monate haltbar. Perfekt also für Meal-Prep!

Allergiehinweise & Alternativen

Allergen Alternative
Gluten (Mehl) Glutenfreies Mehl oder Buchweizenmehl
Soja (Milch) Hafer- oder Mandeldrink

Serviervorschläge

Diese Pfannkuchen schmecken pur schon wunderbar, aber mit Toppings werden sie zum Highlight: Frische Beeren, Banane, Ahornsirup oder etwas veganer Joghurt passen perfekt. Auch herzhafte Varianten sind möglich – zum Beispiel mit Spinat und Pilzen. Für Kinder sind kleine Pfannkuchen mit Apfelmus ein echter Hit.

Häufige Fehler & Tipps

Ein häufiger Fehler ist, den Teig zu lange zu rühren – dadurch wird er zäh. Auch zu hohe Hitze führt dazu, dass die Pfannkuchen außen verbrennen, innen aber roh bleiben. Am besten auf mittlerer Stufe goldgelb backen. Wenn du merkst, dass der Teig zu dick ist, gib noch etwas Milch hinzu – die Konsistenz sollte an flüssigen Joghurt erinnern.

Herkunft & Geschichte

Pfannkuchen sind ein Klassiker der europäischen Küche – in jeder Region leicht anders. Die vegane Variante hat ihren Ursprung in der modernen pflanzlichen Ernährung, die bewusst auf tierische Produkte verzichtet. Inzwischen sind vegane Pancakes und Crepes fester Bestandteil vieler Frühstückscafés – ganz ohne Kompromisse beim Geschmack.

Weitere Variationen

Für Schoko-Liebhaber: 1 TL Backkakao und etwas dunkle Schokolade (vegan) in den Teig. Oder gib Blaubeeren, Apfelstücke oder geriebene Karotten hinzu. Auch herzhafte Versionen mit Kräutern und veganem Käse funktionieren wunderbar.

Was passt dazu?

Vegane Pfannkuchen harmonieren ideal mit frischem Obstsalat, Smoothies oder einer Tasse Kaffee mit Hafermilch. Zum Brunch lassen sie sich auch mit veganem Rührei (aus Tofu) und Avocado kombinieren. Wer es süßer mag, serviert sie mit Nussmus und Zimt.

Fazit

Diese veganen Pfannkuchen zeigen, dass man Genuss und Nachhaltigkeit perfekt vereinen kann. Einfach, lecker und wandelbar – ein Rezept, das in keiner Sammlung fehlen sollte. Ob zum Frühstück, Brunch oder Dessert – sie schmecken immer.

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